Consulting hilft bei Prozessoptimierung, Kostensenkung und strategischen Entscheidungen. Nach Analyse und Lösungserarbeitung folgt die Umsetzung. Urs Zimmermann, Managing Director bei Procurement Partner AG, klärt auf.
Urs Zimmermann, wer ist Ihre Zielgruppe für ein Consulting?
Unsere Kundinnen und Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Branchen, da gibt es keinen speziellen Fokus: Finanzdienstleistung, Medien, Life Science, Gesundheits- und Bildungswesen, Transportbranche, aber auch öffentliche Institutionen zählen seit der Gründung vor sechs Jahren dazu. Es sind in der Regel mittlere und grosse Unternehmen, die wir beraten.
Mit welchen Anliegen kommen Ihre Kundinnen und Kunden zu Ihnen? Was ist die Ausgangssituation bei einem Consulting?
Da gibt es im Wesentlichen zwei Gruppen. Bei der einen geht es zunächst einmal um den grundlegenden Auf- oder Ausbau der Beschaffungsfunktionen. In diesen Fällen erarbeiten wir in der Regel im Rahmen einer Roadmap belastbare Entscheidungsgrundlagen für die nächsten Entwicklungsschritte. Die andere Gruppe kommt mit ganz spezifischen Fragestellungen zu uns. Das kann zum Beispiel die Erstellung eines Savings-Reportings sein, mit dem man Einkaufserfolge messen kann. Oder im Bereich Governance die Entwicklung von Einkaufsstrategien und -Weisungen zur formalen Regelung, wie im Unternehmen, durch wen und über welche Prozesse, Waren und Dienstleistungen bestellt werden sollen. Aber auch das Erstellen und Einführen von Konzepten für das Warengruppen- und Lieferantenmanagement zählen zu den Aufträgen, die wir für Kunden bearbeiten.
Wie läuft das Consulting durch Procurement Partner dann konkret ab?
Zu Beginn des Beratungsmandats ist es besonders wichtig, sich persönlich zusammenzusetzen und genau abzuklären, wie die die Problemstellung im vorliegenden Fall aussieht. Es ist schön festzustellen, dass es uns regelmässig gelingt, unsere Kundinnen und Kunden gut abzuholen. Und ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass wir ihre Problem verstanden und einen konkreten Vorschlag haben, wie wir dieses professionell lösen können. Nach dem ersten Gespräch erstellen wir ein formelles Angebot, das bereits die Grundkonzeption eines Lösungsvorschlags erhält. Damit haben unsere Kundinnen und Kunden die Möglichkeit zu prüfen, ob wir ihre Ausgangslage und Problemstellung korrekt erkannt haben und ein Vorgehen vorschlagen können, das auch wirklich zur Problemlösung führt. Zur Vertrauensbildung ist dies ein sehr wichtiger Schritt. Wir bekommen regelmässig positiv gespiegelt, dass wir auf unsere Kundinnen und Kunden zugehen können und sie sehr individuell betreuen. Dabei erhalten sie von uns situative, pragmatische und umsetzbare Empfehlungen, so dass sie mit den Ergebnissen unseres Consultings direkt arbeiten können.