Procurement Partner berät den Basler Energieversorger IWB

 

Procurement Partner hat für das Energieunternehmen IWB ein Schulungskonzept für das Beschaffungswesen entwickelt. Roberto Grimm, Einkaufsleiter der IWB, berichtet von der erfolgreichen Zusammenarbeit und worauf es aus seiner Sicht besonders ankam.

Über IWB

Die Industriellen Werke Basel (IWB) versorgen Kunden mit Energie, Wasser und Telekom in der Region Basel und darüber hinaus. Das Unternehmen ist führender Dienstleister für erneuerbare Energie und Energieeffizienz. IWB beschäftigt rund 800 Mitarbeitende, 16 davon sind im Einkauf tätig. Das Beschaffungsportfolio besteht v.a. aus Dienst- und Werksleistungen, Bauteilen, Betriebsmitteln, ICT, Energieträgern und Anlagetechnik.

Ausgangslage

Aufgabe für Procurement Partner war, ein umfassendes Schulungskonzept für die Einkaufsmitarbeitenden der IWB zu entwickeln, um künftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Roberto Grimm: «Es ist verhältnismässig einfach, den Weiterbildungsbedarf bei aktuellen Aufgaben festzulegen. Schwieriger ist, bereits heute künftig geforderte Kompetenzprofile klar zu definieren.» Um hier nicht auf falsche Anforderungen zu setzen, hat sich IWB für Procurement Partner entschieden: «Uns war wichtig, einen professionellen Partner für eine Zweitsicht zu haben, der Anforderungen an künftige Einkaufsfachleute kennt und bereits bei anderen Unternehmen gesehen hat, wie diese mit der Herausforderung umgehen.»

Erarbeiten des Schulungskonzepts

Bei der Konzepterstellung ging es darum, das zukünftige Kompetenzprofil für verschiedene Einkaufsbereiche zu definieren und die jeweilige Relevanz zu bestimmen. Dabei konnte die Lücke von der Ist- zur Soll-Situation aufgezeigt und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben werden.

Roberto Grimm nennt ein wesentliches Kriterium: «Wir können nicht einfach nur festlegen, dass ein Einkäufer kommunikativ sein soll. Vielmehr müssen wir präzise definieren, wie die geforderte Kommunikationsfähigkeit im Arbeitsalltag zum Einsatz kommen soll». Er stellt fest: «Wichtig und konstruktiv bei der Zusammenarbeit war die hohe Akzeptanz der Mitarbeiter für das Projekt. Procurement Partner hat erfolgreich vermittelt, dass es nicht darum geht, aktuelle Prozesse und Leistungen zu kritisieren, sondern sich für künftige Anforderungen zu wappnen.»

Die Umsetzung

Das erarbeitete Konzept zeigt einen Bedarf an Weiterbildungsmaßnahmen auf, der nicht durch eine einzelne externe Schulung geschlossen werden kann. Grimm attestiert Procurement Partner, hier gute Empfehlungen abgegeben zu haben, die auch bereits umgesetzt werden: «Die thematischen Schwerpunkte sind ausgelotet und wir entwickeln derzeit mit dem Fachverband procure.ch individuelle Inhouse-Schulungen.»

Grimm schätzt die aktuellen Anforderungen realistisch ein: «Das Umsetzen eines Schulungskonzeptes ist immer sehr aufwändig. Mit der Konzepterstellung ist das Projekt nicht abgeschlossen. Wir müssen z.B. noch festlegen, wie Lernkontrollen durchgeführt und Zielerfüllungen gemessen werden.»

Sein positives Fazit zum aktuellen Stand: «Ich würde Procurement Partner auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich war sehr zufrieden mit der Vorgehensweise und dem Endresultat. Die Bearbeitung war sehr effizient und bereits nach kurzer Zeit lagen Ergebnisse vor. Unsere Situation wurde eingehend studiert und das Konzept individuell auf uns zugeschnitten. Procurement Partner arbeitet sehr kundenfokussiert und verkauft keine Standardlösungen.

Der CFO fragt den CEO: „Was passiert, wenn wir in die Entwicklung unserer Mitarbeitenden investieren und dann verlassen sie unsere Unternehmung?“
CEO: „Was passiert, wenn wir nicht investieren und sie bleiben?“