Lora Boeva – 100 Tage Procurement Partner AG

 

Seit Dezember 2021 verstärkt sie das Team von Procurement Partner AG. Höchste Zeit also, gemeinsam mit Lora Boeva auf ihren Start im neuen Job – der für sie gleichzeitig auch ein neues Leben in einem anderen Land bedeutet – zurückzublicken.

 

Was hat für dich den Ausschlag gegeben, den Job bei Procurement Partner anzunehmen? Was macht dein neuer Arbeitgeber anders als andere?

Allem voran hat mich die Möglichkeit fasziniert, in einem tollen Team verschiedenste Projekte aus unterschiedlichen Branchen kennenlernen, beraten und betreuen zu können. Mein vorheriger Job in Deutschland war auf nur eine Branche begrenzt, hier ist die Bandbreite so viel grösser – was meine Arbeit natürlich umso spannender macht. Ich bringe viel Know-how mit Coupa – der globalen Technologieplattform für Business Spend Management – mit. Dieses kann ich hier vielfältig einsetzen, weitergeben und stetig weiter ausbauen.

Was mich auch gereizt hat: Ich war noch nie als Beraterin tätig; auf diese neue Herausforderung freue ich mich deshalb ganz besonders. Denn Procurement Partner ist anders als andere Unternehmen. Das Credo des Unternehmens «aus der Praxis für die Praxis» fasziniert mich und erachte ich als sehr wertvoll. Denn es werden nicht einfach nur rein theoretische Kenntnisse der Beschaffung vermittelt, sondern wir wissen aus eigener Erfahrung, was draussen in der Praxis funktioniert und was nicht. Daher können wir das unseren Kunden auch anschaulich erklären – und im Idealfall anschliessend die erfolgreiche Umsetzung unserer Empfehlungen mitverfolgen und begleiten.

 

Wie hast du das Onboarding erlebt, könnte hier deiner Meinung nach noch etwas verbessert werden?

Ich wurde warm und offen empfangen, an meinem ersten Tag war alles für mich bereit. Zudem empfand ich das gesamte Recruitment als sehr beeindruckend: Alles war strukturiert und transparent aufgebaut. Ich wusste stets, an welcher Stelle im Prozess ich mich befand und welche Schritte als nächste anstanden. Da ich noch nie als Beraterin tätig war, wäre es vielleicht wünschenswert gewesen, als Zuhörerin an Meetings teilnehmen und so schon erste Erfahrungen sammeln zu können. Aber eben, die Pandemie hat uns da vieles erschwert und auch die Bewerbungs- und Einstellungssituation war alles andere als «normal». Daher bin ich also total zufrieden mit dem gesamten Ablauf. Alles war sehr klar – und falls ich doch etwas erfragen musste, so konnte ich mich jederzeit an meine neuen Teamkolleginnen und -kollegen wenden. Und was für mich besonders schön war: Ich habe nicht nur Tipps bezüglich meiner Arbeit bekommen, sondern auch zu meinen neuen Leben hier in der Schweiz.

 

Apropos Team: Hast du einen Hauptansprechpartner, der dich während der Akklimatisierungsphase begleitet oder dich in deine neue Stelle eingeführt hat?

Einen?! Ganz viele. [lacht] Ich habe mehr als einen Partner an meiner Seite, bei dem ich mich rückversichern kann. Das gesamte Team hat mich offen empfangen und war sehr hilfsbereit. Man hat mir am allerersten Tag an klar gemacht, dass ich jederzeit fragen darf. Das gibt mir natürlich ein sehr gutes Gefühl.

 

Was genau ist dein Jobprofil und hast du dich gut in deine neuen Aufgaben eingelebt?

Ja, ich fühle mich sehr wohl in meinem Job. Ich komme aus der digitalen Ecke, war nach meinem Studium in München schon immer im Procurement tätig. Für mich war deshalb klar, dass ich in diesem Bereich bleiben möchte, schliesslich lässt sich eProcurement auch in vielen anderen Branchen einsetzen. Genau da möchte ich mich auch weiterentwickeln – bei Procurement Partner kann ich das auf jeden Fall. Als Procurement Professional arbeite ich hier vor allem mit Thomas Münger zusammen und bin zuständig für die Digitalisierung im Einkauf.

 

Lora, du bist nun bereits 100 Tage «im Amt». Was hast du bereits umsetzen können und was ist dein bisher tollstes (Erfolgs-)Erlebnis?

Ich arbeite, wie bereits erwähnt, viel und gerne mit der Coupa-Software. Hier habe ich bereits das Demosystem entsprechend konfiguriert und zudem zwei neue Zertifizierungen zu neuen Modulen an der Coupa University erlangen können. Das sehe ich als erste, schöne Erfolge. Auch durfte ich bereits an drei verschiedenen Projekten mitwirken, was meinen Horizont natürlich sehr erweitert hat.

 

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, diese Fragen zu beantworten. Wir wünschen dir viel Erfolg in allem, das du anpackst. Zum Schluss möchten wir noch wissen:  Hast du eine Vorstellung, wie sich deine Rolle bei Procurement Partner in Zukunft entwickelt? Wie sieht es aus mit Weiterbildungen, Aufstiegsmöglichkeiten? Wo siehst du dich in 100 Tagen?

Ja, doch, ich habe schon eine ziemlich klare Vorstellung davon, wie es weitergehen kann. In den nächsten einhundert Tagen werde ich mir schrittweise neue Kompetenzen aneignen und meine Kolleginnen und Kollegen dabei unterstützen, aktuelle Konzepte und Aufträge abzuschliessen. Natürlich hoffe ich auch auf viele neue, spannende Projekte, aber das wird bestimmt der Fall sein. Nein: Ich weiss es! [schmunzelt]

Auch möchte ich in Zukunft Projekte selbständig leiten können. Dafür baue und vertiefe ich mein Procurement-Wissen, entwickle mich stetig weiter. Die Idee ist auch, dass ich zukünftig für die digitalen Konfigurationen im Team verantwortlich bin. Daher werde ich im Mai auch in Berlin an der Coupa Inspire, DEM grossen Coupa-Event teilnehmen – wo ich hoffentlich wieder viel Inspiration für meine Arbeit finden werde.